Wir bieten die Planung, Durchführung und Berichterstattung von wissenschaftlichen, praxisnahen und zielgruppenspezifischen Forschungs- und Dienstleistungsprojekten an.
Unsere Schwerpunkte liegen u.a. in den folgenden Themen:
Zusammenfassung
Im Rahmen von Caring Community Schweiz entwickelten Lars Wolf (Mediator und Lehrer am Margarethen-Schulhaus im Gundeldinger Quartier) sowie Johanna Kohn und Noemi Balsiger, beide FHNW, ein Projekt mit dem Arbeitstitel «Photovoice». Die Idee war, dass betagten Menschen unserer Gesellschaft eine Stimme gegeben wird, die hörbar macht, was sie brauchen, um sich zu Hause zu fühlen resp. wie sie sich in ihrem Quartier beheimatet haben. Dazu bietet das Format ihnen die Möglichkeit, die für sie wesentlichen Orte zu fotografieren und mit ihrer erzählten Geschichte zu verbinden. Ein besonderes Geschenk ist, wie darin aber auch die menschlichen Ressourcen und Kompetenzen der Teilnehmenden hervorleuchten, die ihre Geschichte an diesen Orten geschrieben haben. Im Projekt konnten auch ganz junge Menschen zu Wort kommen, um einen Dialog mit den Senior_innen zu ermöglichen. So beteiligten sich Schüler_innen aus der Primarschule Margarethen, Bewohnende der Stiftung Haus Momo und ältere Quartierbewohner an diesem Projekt.
Projektlaufzeit
2021-2022
Ansprechperson
Zusammenfassung
Das Pilotprojekt «Wie bitte?» untersucht, ob mit minimalen Interventionen im Kontext von Wohnbaugenossenschaften (Kurse für Hauswarts- und Verwaltungspersonal und Informationsveranstaltungen in Verbindung mit schriftlicher Kommunikation für die gesamte Bewohnerschaft) Personen, die im Alter eine Seh- oder Hörbehinderung erfahren, mit einfachen Hilfsmitteln und durch ein informiertes, sinnesbehindertenfreundliches Umfeld so unterstützt werden können, dass sie länger selbständig zuhause wohnen und Teil der Gemeinschaft bleiben können.
Projektlaufzeit
2020-2021
Auftraggeber:in
Kompetenz Sinnesbehinderung im Alter (KSiA)
Ansprechperson
In Erzählcafés können ältere Migrantinnen und Migranten aus ihrem Leben erzählen und ihre Erfahrungen untereinander austauschen. Einerseits erfahren sie Wertschätzung für ihre Biografien und werden in ihrem Selbstwertgefühl gestärkt. Studien zur Wirkung biografischen Erzählens bestätigen, dass diese Form des Erzählens und Zuhörens in Gruppen gesundheitsfördernd ist und Bildungscharakter hat. Zum anderen soll die Schwelle für die Teilnahme an anderen Angeboten von AltuM, bei denen die Teilnehmenden wichtige Informationen rund um das Älterwerden in der Schweiz erhalten, gesenkt werden. Damit wird die Partizipation an anderen gesellschaftlichen Angeboten erleichtert.
Zusammenfassung
Mit dem Ziel der Qualitätssicherung führte das Seniorenzentrum in Weiningen (SZ „Im Morgen“) 2021 – während der weltweiten COVID-19-Pandemie – eine schriftliche Befragung zum Wohlbefinden und zur Zufriedenheit seiner Bewohnerinnen und Bewohner mit den Angeboten und Dienstleistungen durch. Die Befragung fand Ende 2021 (November/Dezember) statt.
Projektlaufzeit
2021-2021
Auftraggeber:in
Ansprechperson
Eine Übersicht über unsere Forschungsprojekte finden sie im Bereich «Forschung«.